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Landesbildungsserver Baden-Württemberg
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Die französischen Grundzahlen von 0-100 lernen sowie diese auch anwenden
Nein, das Material erklärt nicht besonders transparent, welche Inhalte ausgewählt wurden. Es wird…
Bielefeld LLM 34, Lehrer
Nein, das Material erklärt nicht besonders transparent, welche Inhalte ausgewählt wurden. Es wird jedoch auch nicht auf Inklusion eingegangen oder eine solche Absicht geäußert. Interessant ist es trotzdem, dass das Material sehr logisch aufgebaut ist, fast als wäre es mathematisch. Erst die Zahlen bis 59 und dann schrittweise bis 100. So ist es erst unproblematisch und vergleichbar mit dem Deutschen und wird zunehmend komplizierter. Auffällig ist, dass das Material gar keine Quellen anführt. Allerdings handelt es sich auch nicht unbedingt um höchst-spezifisches Fachwissen und das Wissen ist eindeutig Teil des Lehrplans, wie auch auf der Seite angegeben.
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Nein, es sind keine unterschiedlichen Lernwege möglich. Der dort angebotene Lernstoff ist immer derselbe, nämlich das Erlernen der Zahlen. Es würde sich höchstens anbieten, dass stärkere Schülerinnen und Schüler „mehr“ Aufgaben bearbeiten, als die schwächeren. Ein differenzierter Zugang zum Lernstoff ist daher nicht vorgesehen. Scaffolding, also eine strukturierte Unterstützung durch Hilfestellungen, gibt es auch nicht. Es ist nur möglich, sich direkt die Lösungen anzeigen zu lassen. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler nicht schrittweise durch den Lernprozess geführt werden, sondern lediglich die Endlösungen präsentiert bekommen. Zu Punkt 3: Ja, durch die unterschiedlichen Aufgabenformate wird zwar eigentlich der gleiche Stoff abgefragt, jedoch in unterschiedlicher Form und „anders verpackt“, was theoretisch unterschiedlich ansprechend sein könnte. Bei diesem speziellen Thema stelle ich es mir jedoch im Allgemeinen sehr schwierig vor, das Material abzuwandeln. Es ist problematisch, ein Scaffold anzubieten, da Zahlen quasi einfach Vokabeln sind, die es auswendig zu lernen gilt und die häufig wiederholt werden müssen, um sie sicher zu beherrschen. Dazu trägt das vorhandene Material ja bei. Denkbar wäre jedoch zum Beispiel, dass sich die Schülerinnen und Schüler die Regeln gegenseitig vorstellen und sich darüber unterhalten. Solche Interaktionen könnten das Verständnis vertiefen und den Lernprozess unterstützen. Auch Gruppenarbeit könnte eine sinnvolle Methode sein, um das Material zu bearbeiten und das Lernen zu erleichtern. In einer Gruppenarbeit könnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam Aufgaben lösen, sich gegenseitig helfen und die Regeln diskutieren. Dies könnte das Lernen abwechslungsreicher und interaktiver gestalten. Solche Ansätze würden den starren Rahmen des Materials etwas auflockern und eine aktivere Auseinandersetzung mit dem Stoff fördern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass obwohl das Material nicht direkt verschiedene Lernwege oder Scaffolding unterstützt, dennoch Möglichkeiten bestehen, durch kreative Ansätze wie gegenseitiges Erklären und Gruppenarbeit den Lernprozess zu bereichern und zu unterstützen.
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Ja, ich denke, dass sich das Material sowohl für Gruppen- als auch für Einzelarbeit eignen kann. In einer Gruppenarbeit könnten sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig die Regeln zu den französischen Zahlen vorstellen. Zum Beispiel könnte jeder für eine Regel zuständig sein, und es gäbe vier Schülerinnen und Schüler pro Gruppe. Diese Methode würde nicht nur das Verständnis der einzelnen Regel fördern, sondern auch die Kommunikationsfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler verbessern. Für die Bearbeitung bedarf es natürlich eines digitalen Endgeräts, wie zum Beispiel iPads. Solche Geräte sind notwendig, um auf das Material zugreifen zu können, da es sich auf dem Server des Landes Baden-Württemberg befindet und meines Erachtens nicht in Papierform existiert. Dies hat den Vorteil, dass die Schülerinnen und Schüler jederzeit und von überall aus auf das Material zugreifen können, solange sie ein geeignetes Gerät und eine Internetverbindung haben. Auch im Distanzlernen wäre diese Methode gut anwendbar. Die Schülerinnen und Schüler könnten sich in virtuellen Gruppen treffen und die Regeln besprechen. Plattformen wie Microsoft Teams oder Zoom könnten dafür genutzt werden, um die Zusammenarbeit zu ermöglichen. Diese digitalen Tools bieten dann ja auch zahlreiche Funktionen, wie das Teilen von Bildschirmen und Dokumenten, die das gemeinsame Lernen unterstützen. Das Material selbst bietet eine gute Grundlage für das Lernen der französischen Zahlen, da es strukturiert und klar aufgebaut ist. Es bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Regeln zu den Zahlen systematisch zu lernen und zu wiederholen. Durch die Einbindung in Gruppenarbeit oder das Distanzlernen wird das Material nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch interaktiver und interessanter für die Schülerinnen und Schüler gestaltet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Material flexibel einsetzbar ist und sowohl in Gruppen- als auch in Einzelarbeit genutzt werden kann. Die Nutzung digitaler Endgeräte ist dabei eben sehr wichtig, da das Material ausschließlich digital zur Verfügung steht. Dies ist Schade. Und ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, nicht unbedingt im Präsenzunterricht daran teilzunehmen.
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Nein, das Material beinhaltet keine Formen von Peer-Feedback. Allerdings erhalten die Schülerinnen und Schüler von der Website eine Überprüfung ihrer Antworten, die mit Sternen belohnt wird, wenn die Antworten richtig sind, und mit roten Kreuzen als falsch angezeigt werden. Dieses System der Rückmeldung ist recht einfach und direkt. Es ist jedoch schade, dass nur richtig oder falsch angezeigt wird. Bei einigen Zahlen könnte ein zusätzlicher Verweis auf die entsprechende Regel oder eine weiterführende Erklärung hilfreich sein. Solche Hinweise würden den Lernenden ermöglichen, ihre Fehler besser zu verstehen und daraus zu lernen, anstatt nur die richtige Lösung abzurufen. Durch die reine Anzeige von richtig oder falsch findet keine tiefere Reflektion statt. Die Schülerinnen und Schüler können zwar sofort sehen, ob ihre Antwort korrekt war, aber sie erfahren nicht, warum eine falsche Antwort falsch ist oder welche Regel sie anwenden sollten. Dies könnte dazu führen, dass sie die zugrundeliegenden Konzepte nicht vollständig verstehen oder sich diese nicht langfristig merken.Andererseits hilft die ständige Wiederholung der Aufgaben und das visuelle Sehen und Verarbeiten der Lösung eines richtigen Wortes den Schülerinnen und Schülern, sich die Informationen weiter einzuprägen. Diese Methode des Lernens durch Wiederholung ist besonders bei Vokabeln und einfachen Fakten effektiv, da sie das Gedächtnis durch ständige Übung stärkt. Um das Material zu verbessern, könnte man überlegen, zusätzlich zu den Sternen und Kreuzen detailliertere Rückmeldungen zu geben. Zum Beispiel könnte nach einer falschen Antwort ein Hinweis auf die korrekte Regel eingeblendet werden, die die Zahl erklärt. Dadurch würden die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre Fehler erkennen, sondern auch verstehen, wie sie diese in Zukunft vermeiden können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das aktuelle System der Rückmeldung durch Sterne und Kreuze zwar einfach und effektiv ist, jedoch Verbesserungspotenzial in Form von detaillierteren Erklärungen und Verweisen auf Regeln bietet. Dies würde die Lernenden dabei unterstützen, ihre Fehler zu reflektieren und ein tieferes Verständnis für die Zahlen und deren Anwendung zu entwickeln. Trotz der einfachen Rückmeldungen trägt die ständige Wiederholung und das visuelle Lernen dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler die richtigen Antworten langfristig im Gedächtnis behalten.
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Prinzipiell finde ich die Aufmachung sehr gelungen, da das Material sehr übersichtlich ist und da es verschiedene Aufgabenformate gibt. Die Hinleitung und Erklärung der Regeln (1.), interaktive Lernformate z.B. Kreuzworträtsel, Zuordnung, Matheaufgaben (2.), Hör-Seh-Verstehen mithilfe eines Youtube-Videos (3.). Nun zu den oben genannten Fragen: Nein, es gibt eigentlich nicht unbedingt Erklärungen und Hinweise zu den Lernstrategien, aber eben verschiedene Aufgabenformate. Darüber hinaus regt das Material die SuS auch nicht direkt dazu an, den eigenen Lernprozess zu reflektieren, da die SuS einfach nur „der Reihe nach“ die Aufgaben bearbeiten. Allerdings werden am Ende noch weitere Möglichkeiten und Aufgaben genannt, für die SuS, die noch mehr üben möchten.
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Das Material bieten nicht unbedingt viele Möglichkeiten eigene Entscheidungen zu treffen. Es soll eigentlich in der logischen Reihenfolge bearbeitet werden. Deswegen werden die SuS auch nicht aktiv dazu angehalten, ihren Lernprozess selbst zu steuern, außer dass sie eben selbst die Kontrolle durchführen können, indem sie auf die Lösung/Überprüfung ihrer Antworten klicken. Es wird also vorausgesetzt, dass die SuS die Aufgaben auch ernsthaft beantworten und nicht sofort auf die Lösung klicken. Durch das Video am Ende wird zwar nicht der Stoff selbst kritisiert (Aufgabe 4), aber in gewisser Weise wird dazu angeregt den Hintergrund der komischen französischen Zählweise zu verstehen. Außerdem werden am Ende verschiedene Kompetenzen noch verknüpft, indem weitere Lernmaterialen verlinkt werden. Das Material selbst berücksichtigt aber nicht unbedingt alle Lernhintergründe.