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Miniwerkstatt "Rund ums Wasser"

https://ideenreise-blog.de/ueber-mich

##German##Sachunterricht##watercycle

2.9

6 Ratings4 Written Reviews

51.7 % rate as inclusive
73.3 % rate as OER
Description

In diesem Material können Kinder in einer Miniwerkstatt weiteres Wissen rund um das Thema Wasser erwerben…

Latest written Review

In dem Blog-Eintrag geht die Autorin auf die Gestaltung des Seminars ein. Beispielsweise wird erläutert,…

2.7
50% rate as inclusive
90% rate as OER

Review by danakober

Philosophy

3

Dana Kober , Student

In einem Blog-Beitrag wird die Struktur eines Seminars beschrieben, wobei das Material durch eine transparente Darstellung besticht. Stationen sind absichtlich nicht nummeriert, um flexible Nutzung zu ermöglichen, und enthalten Infokarten, ein Arbeitsheft und Zusatzmaterialien. Lehrkräfte können frei entscheiden, welche Teile sie verwenden möchten, wie z. B. das Arbeitsblatt „Virtuelles Wasser“. Besonders lobenswert ist die "Aha-Station", die das Vorwissen der Schüler erfasst. Das Material hat jedoch Schwächen in Bezug auf Inklusion, da keine Anpassungen für unterschiedliche Lernbedürfnisse erläutert werden. Die Inhalte sind logisch aufgebaut und durch einheitliche Überschriften unterstützt, aber die Quellenangaben sind unklar und der Bezug zum Lehrplan fehlt. Zudem ist unklar, welche Alters- oder Klassenstufe angesprochen wird, was die Einordnung in den Lehrplan erschwert.

Learners' needs

2

Dana Kober , Student

Das Material bietet feste Aufgabenformate für spezifische Themen wie den Wasserkreislauf, was die Flexibilität einschränkt und den Lernenden keine Wahl der Zugänge ermöglicht. Anpassungen für mehr Inklusion sind möglich, erfordern jedoch zusätzlichen Aufwand von Lehrkräften. Die Aufgaben setzen gute Lesefähigkeiten voraus, da es viele lange Texte gibt, während die Schreibkompetenz kaum gefördert wird. Es gibt nur wenige Gelegenheiten für freies Schreiben, da die Aufgaben meist Ankreuzen, Nummerieren und Ausfüllen von Lückentexten umfassen. Dies kann die Entwicklung von Schreibfähigkeiten und kreativer Ausdrucksweise der Schüler einschränken. In Bezug auf kulturelle Vielfalt zeigt das Material Schwächen: Zwar werden Kinder unterschiedlicher Hautfarben dargestellt, jedoch tragen sie durchweg typisch deutsche Namen. Dies lässt auf eine begrenzte Sensibilität für kulturelle Vielfalt schließen. Insgesamt ist das Material nicht standardmäßig für heterogene Lerngruppen geeignet, bietet aber Potenzial für Anpassungen, die jedoch von den Lehrkräften eigenständig vorgenommen werden müssen.

Learners’ environment(s)

4

Dana Kober , Student

Das Material bietet eine hohe Flexibilität in der Anwendung und kann sowohl für Einzelarbeiten als auch für kooperative Lernformen genutzt werden. Es ist primär für die individuelle Arbeit konzipiert, sodass jedes Kind im eigenen Tempo voranschreiten kann. Kreative Ansätze wie Tandemlesen oder Quizformate ermöglichen jedoch auch den Einsatz in Partnerarbeiten, wobei stärkere Schüler schwächere durch gemeinsames Lesen oder Abfragen unterstützen können. Konkrete Aufgaben für Gruppenarbeiten fehlen, daher müsste dies von der Lehrkraft initiiert werden. In Bezug auf die Lernumgebungen zeigt sich das Material als vielseitig einsetzbar. Da es lediglich Informationstexte und Arbeitsblätter benötigt, ist es unabhängig von der physischen Umgebung einsetzbar. Es eignet sich gut für die Arbeit in Stationen im Klassenraum, wie ursprünglich vorgesehen, kann aber ebenso gut in anderen Räumen, wie zu Hause, verwendet werden. Auch im digitalen Raum bleibt das Material nutzbar, da es keine zwingende Gruppen- oder Partnerarbeit erfordert, was die Flexibilität für verschiedene Unterrichtsformen erhöht. Das Material ist in gedruckter Form und digital verfügbar und im Internet frei zugänglich, was die Zugänglichkeit erleichtert. Allerdings fehlen interaktive digitale Formate wie Plattformen oder Apps, die die Einsatzmöglichkeiten erweitern und den Anforderungen moderner, digitaler Lernumgebungen besser entsprechen würden.

Learning Feedback for Learners

2

Dana Kober , Student

Das Material bietet direktes Feedback durch Aufgaben wie „Wasser ist kostbar“ und „Niederschlagsarten“, bei denen es um das Finden eines Lösungsworts geht, sowie durch Lückentexte in der Aufgabe „Das Grundwasser“, bei denen alle erforderlichen Begriffe bereitgestellt werden. Diese Ansätze erlauben eine Überprüfung der korrekten Antworten, liefern jedoch hauptsächlich Rückmeldungen, die sich auf das Endergebnis konzentrieren. Solche Rückmeldungen helfen den Schülerinnen und Schülern zwar, ihre Antworten zu bestätigen, regen jedoch nicht zur Reflexion über den eigenen Lernprozess, die Herangehensweise oder den individuellen Fortschritt an. Es fehlen vollständig Feedback-Mechanismen, die die Schülerinnen und Schüler aktiv zur Selbstreflexion anregen. Weder gibt es Lösungsblätter, die besonders bei der Arbeit in Stationen eine nützliche Selbstkontrolle ermöglichen würden, noch gibt es Aufgabenblätter, die den Schülerinnen und Schülern helfen könnten, ihre Lernfortschritte zu dokumentieren. Solche Hilfsmittel könnten den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen Überblick über die verschiedenen Stationen verschaffen, sondern ihnen auch helfen, die Aufgaben nach Schwierigkeitsgrad oder persönlichen Vorlieben zu bewerten. Zusätzlich könnte das Material durch Diskussionen im Klassenverband oder Methoden wie Think-Pair-Share reflektiert werden, obwohl das Material selbst keine eingebauten Möglichkeiten zur Reflexion des Lernprozesses bietet.

Learners’ Reflections on Learning

3

Dana Kober , Student

Das Material empfiehlt auf den Stationskarten, dass die Schülerinnen und Schüler zunächst sorgfältig die Texte lesen sollen. Anschließend wird geraten, wichtige Begriffe zu notieren oder zu markieren, bevor sie mit den Aufgaben beginnen. Diese Hinweise verweisen auf kognitive Lernstrategien wie das wiederholte Lesen und das Markieren wichtiger Textstellen. Die Lernenden sind zudem aufgefordert, neue Informationen mit bereits vorhandenem Wissen zu verknüpfen und sich eigene Beispiele zu überlegen, was insbesondere bei der offenen Struktur der Stationsarbeit wichtig ist. Obwohl Lernstrategien angesprochen werden, sind sie auf allen Karten identisch und fördern die Reflexion des Lernprozesses nur indirekt. Positiv hervorzuheben sind die Wassertropfen, die dazu dienen, vorhandenes Wissen zu aktivieren und Fragen zu sammeln und zu beantworten. Jedoch bleibt die Rückmeldung ergebnisorientiert und bietet keine tiefergehenden Möglichkeiten, über eigene Lernstärken, Schwächen oder Herangehensweisen nachzudenken. Eine aktivere Reflexion könnte durch gezielte Fragen unterstützt werden, die die Lernenden dazu anregen, ihre Fortschritte oder Herausforderungen zu bewerten. Das Material enthält keine expliziten Mechanismen zur Förderung der Reflexion über den gesamten Lernprozess, wie etwa Leitfragen oder Methoden zur Identifikation persönlicher Lernstrategien und -fortschritte. Obwohl die Stationsarbeit den Lernenden ermöglicht, ihren Fortschritt zu überwachen, wird dieser Ansatz nicht durch strukturierte Reflexionstools ergänzt.

Learners’ Agency

2

Dana Kober , Student

Das Material bietet den Lernenden begrenzte Möglichkeiten, eigenständige Entscheidungen zu treffen. Positiv ist, dass die Reihenfolge der Aufgaben frei wählbar ist und die Schülerinnen und Schüler entscheiden können, ob sie zusätzliche Inhalte wie das „Angeberwissen“ nutzen oder sich mit bereitgestellten Büchern weiter informieren möchten. Dennoch sind die Aufgaben festgelegt und bieten keine Alternativen, was die Entscheidungsfreiheit einschränkt. Während das Material den Lernenden zutraut, ihren Lernprozess selbst zu organisieren, indem sie beispielsweise die passenden Texte mit den Arbeitsblättern verknüpfen, ist der inhaltliche Ablauf strikt vorgegeben. Kritische Reflexion wird kaum gefördert, da Aufgaben, wie das Überlegen von Wassersparmaßnahmen, eher oberflächlich sind. Es fehlen Anregungen, den eigenen Wasserverbrauch kritisch zu hinterfragen oder gesellschaftliche Auswirkungen zu reflektieren. Die „Tipps von Kindern für Kinder“ beschränken sich auf das Zuordnen von Tipps zu Bildern, ohne Raum für eigene Ideen zu lassen. Die Berücksichtigung unterschiedlicher Lernhintergründe ist eingeschränkt. Für interessierte Kinder gibt es vertiefende Inhalte, doch fehlt eine Differenzierung nach unten. Der umfangreiche Text ist schwierig für Kinder mit Leseschwierigkeiten oder geringem Textverständnis. Es gibt keine vereinfachten Texte, was gerade für Kinder mit Migrationshintergrund eine Hürde darstellt, da komplexe Begriffe nicht erklärt werden.

% rate as inclusive

50%

Dana Kober , Student

Das Material ist ansprechend gestaltet, frei verfügbar und sowohl in physischen als auch in digitalen Räumen einsetzbar, was seine Flexibilität und Zugänglichkeit unterstreicht. Es bietet jedoch nur eine Komplexitätsstufe und weist eine begrenzte Differenzierung nach oben auf, ohne dass das Wissen durch Aufgaben gesichert wird. Eine Differenzierung nach unten fehlt komplett. Die kulturelle Darstellung erfolgt durch das äußere Erscheinungsbild der abgebildeten Kinder, spiegelt sich jedoch nicht in deren Namensgebung wider. Obwohl das Material aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit als inklusiv gelten kann, gibt es Verbesserungspotenzial in den Bereichen Feedback, Selbstwirksamkeit und Autonomie der Lernenden, um eine größere Sensibilität für Inklusion zu erreichen. Insbesondere die Förderung individueller Lernwege und die Anpassung des Feedbacks könnten das Material inklusionsfreundlicher gestalten.

% rate as OER

90%

Dana Kober , Student

Das Material, einschließlich Stationskarten, Aufgaben und Zusatzmaterial, steht auf ideenreise-blog.de als kostenloses PDF zur Verfügung. Illustrationen und ein verlinktes Video sind ebenfalls frei zugänglich. (OER) das Material ist frei nutzbar, jedoch mit Einschränkungen: Gewerbliche Nutzung ist untersagt, Grafiken müssen im Material bleiben, und Änderungen sind nicht erlaubt.

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