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Miniwerkstatt "Rund ums Wasser"

https://ideenreise-blog.de/ueber-mich

##German ##Sachunterricht ##watercycle

3

6 Ratings 4 Written Reviews

52 % rate as inclusive
73 % rate as OER
Description

In diesem Material können Kinder in einer Miniwerkstatt weiteres Wissen rund um das Thema Wasser erwerben…

Latest written Review

In dem Blog-Eintrag geht die Autorin auf die Gestaltung des Seminars ein. Beispielsweise wird erläutert,…

3
50% rate as inclusive
50% rate as OER

Review by Laura Hörbelt

Philosophy

3

Laura , Student

Das Material zeichnet sich durch eine transparente Darstellung seines Aufbaus und seiner Gestaltung aus. Es wird klar erläutert, welche Materialien enthalten sind, wie z. B. Infokarten, ein begleitendes Arbeitsheft und Zusatzmaterialien wie Aufsteller. Es wird sogar bildlich dargestellt, wie die Stationen aufgebaut werden können und welche Bücher als Zusatzmaterial verwendet werden können. Es wird erläutert, dass die Aufgaben extra nicht nummeriert wurden, damit die Lehrkräfte selbstständig auswählen können, welche Aspekte des Materials sie nutzen wollen. Wenn sie beispielsweise nur das Arbeitsblatt „Virtuelles Wasser“ nutzen wollen, ist dieses durch die fehlende Nummerierung möglich. Die Vorlage für das Stationsheft kann somit als Stationsheft oder nur als Arbeitsblätter verwendet werden. Besonders positiv ist die Erklärung der "Aha-Station", die Lehrkräften erlaubt, das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu erheben. Diese Transparenz bietet eine solide Grundlage für den Einsatz im Unterricht. Hinsichtlich der Inklusion weist das Material jedoch deutliche Schwächen auf. Es werden keine Aussagen zu inklusiven Ansätzen gemacht, wodurch unklar bleibt, ob und wie das Material für unterschiedliche Lernbedürfnisse angepasst werden kann. Die Inhalte des Materials sind logisch und themenorientiert aufgebaut. Die Verbindung von Informationstexten und Aufgaben wird durch eine einheitliche Struktur und Überschriften unterstützt, was die Verständlichkeit und Handhabung erleichtern. Allerdings weist das Material Schwächen in Bezug auf die Quellenangaben auf. Zwar werden Bild- und Textquellen angegeben, doch bleibt unklar, ob die Inhalte wissenschaftlich fundiert sind und auf anerkannten Quellen beruhen. Ein weiterer Kritikpunkt ist der fehlende Bezug zum Lehrplan und zu relevanten Forschungsergebnissen. Es wird nicht deutlich, welche Alters- oder Klassenstufe das Material adressiert, wodurch auch eine eigene Einordnung in den Lehrplan erschwert wird.

Learners' needs

2

Laura , Student

Das Material bietet nur begrenzte Möglichkeiten für verschiedene Lernwege oder Aufgaben mit unterschiedlicher Komplexität. Die Aufgaben haben eine Komplexitätsstufe. Die Schülerinnen und Schüler müssen gut lesen können, da es sehr lange Informationstexte gibt. Die Schreibkompetenz spielt in diesem Material eine geringere Rolle, da es kaum freie Schreibaufgaben gibt. Die Kinder müssen ankreuzen, nummerieren, verbinden, abschreiben, Lückentexte ausfüllen, rechnen, malen und Wörter einsetzen. Während Zusatzmaterialien wie „Angeberwissen“ für schnelle Lernende zur Verfügung stehen, fehlt eine Differenzierung nach unten, um Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten zu unterstützen. Dies schränkt die Flexibilität des Materials erheblich ein. Die Tatsache, dass das „Angeberwissen“ in den Stationsaufgaben nicht aufgegriffen wird, mindert zusätzlich dessen pädagogischen Wert. Die Unterstützung für Lernende mit Schwierigkeiten im Lesen oder Textverständnis ist ebenfalls unzureichend. Es gibt keine kürzeren oder vereinfachten Texte, keine klaren Anleitungen oder Maßnahmen, die Schülerinnen und Schüler mit Leseschwierigkeiten gezielt unterstützen könnten. Texte in leichter Sprache oder unterstützende Maßnahmen wie Stichpunkte fehlen ebenfalls. Dies macht das Material weniger geeignet für heterogene Lerngruppen. Es gibt lediglich einen schriftlichen Hinweis, der den Schülerinnen und Schülern helfen soll. Dieser Hinweis erinnert die Schülerinnen und Schüler daran genau zu lese und sich ggf. Schlüsselbegriffe zu markieren. Ein positiver Aspekt ist die visuelle Gestaltung des Materials. Die vielen Visualisierungen sind altersgerecht und unterstützen insbesondere visuell lernende Schülerinnen und Schüler. Bilder und Texte stehen in einer sinnvollen Verbindung, was das Verständnis fördert. Allerdings ist der große Textanteil in den Aufgaben für Lernende mit Leseschwierigkeiten nachteilig. In Bezug auf die kulturelle Vielfalt zeigt das Material eine gemischte Bilanz. Zwar werden Kinder mit unterschiedlichen Hautfarben dargestellt, doch tragen sie durchweg typisch deutsche Namen (Tim, Jana, lars, Diana, Anton, Gerda), was den Eindruck einer nur begrenzten Sensibilität für kulturelle Vielfalt erweckt. Das Material bietet immerhin eine gewisse Anpassungsfähigkeit (z. B. Verkürzen von Texten, Unterstreichen wichtiger Elemente, zusätzliche Stichpunkte für Lernende mit Schwierigkeiten). Dies erfordert jedoch zusätzlichen Aufwand von den Lehrkräften, da solche Anpassungen nicht standardmäßig integriert sind

Learners’ environment(s)

4

Laura , Student

Das Material zeigt eine gute Flexibilität in der Anwendung und kann sowohl für Einzel- als auch für Gruppenarbeiten genutzt werden. Es ist hauptsächlich für die Einzelarbeit konzipiert, sodass jedes Kind in seinem eigenen Tempo arbeiten kann. Dennoch kann es durch kreative Ansätze wie Tandemlesen oder Quizformate auch für Partnerarbeit genutzt werden. Stärkere Lernende können somit Schwächeren durch das gemeinsame Lesen oder Abfragen unterstützen. Es gibt jedoch keine konkreten Aufgaben, die eine Gruppenarbeit erfordern, weshalb dieses durch die Lehrkraft initiiert werden müsste. In Bezug auf die Lernumgebungen ist das Material vielseitig einsetzbar. Da lediglich Informationstexte und Arbeitsblätter benötigt werden, ist es unabhängig von der physischen Lernumgebung nutzbar. Es eignet sich gut für Stationsarbeit im Klassenraum, wie ursprünglich vorgesehen, kann jedoch auch in anderen physischen Räumen (Bsp. Zuhause) eingesetzt werden. Auch im digitalen Raum ist das Material nutzbar, da keine Gruppen- oder Partnerarbeit zwingend erforderlich ist, was die Flexibilität für verschiedene Unterrichtsformen erhöht. Das Material ist in textbasierter Form sowohl gedruckt als auch digital verfügbar. Positiv hervorzuheben ist, dass es im Internet frei zugänglich ist, was die Zugänglichkeit erleichtert. Jedoch fehlen alternative digitale Formate wie interaktive Plattformen oder Apps, die die Nutzungsmöglichkeiten erweitern könnten und den Anforderungen moderner, digitaler Lernumgebungen besser gerecht würden

Learning Feedback for Learners

2

Laura , Student

Das Material enthält keine expliziten Feedbackelemente, die über eine reine Ergebniskontrolle hinausgehen. Die Möglichkeit zur Überprüfung der Antworten, beispielsweise durch Lösungswörter oder die Angabe der Anzahl der gesuchten Wörter, bietet lediglich ein ergebnisorientiertes Feedback. Solche Rückmeldungen helfen den Kindern zwar, ihre Ergebnisse zu validieren, regen jedoch nicht dazu an, über ihren Lernprozess, ihre Herangehensweise oder ihre individuellen Fortschritte nachzudenken. Es fehlen vollständig Feedbackformate, die die Schülerinnen und Schüler aktiv zur Reflexion ermutigen. Weder werden Lösungsblätter zur Verfügung gestellt, die insbesondere bei Stationsarbeit eine sinnvolle Selbstüberprüfung ermöglichen würden, noch gibt es Aufgabenblätter, die den Kindern helfen könnten, ihren Lernfortschritt zu dokumentieren. Solche Elemente könnten den Kindern nicht nur einen Überblick über die Stationen verschaffen, sondern sie auch dabei unterstützen, die Aufgaben nach Schwierigkeitsgrad oder persönlicher Präferenz zu bewerten

Learners’ Reflections on Learning

3

Laura , Student

Das Material bietet nur begrenzte Ansätze, um die Lernenden zur aktiven Reflexion ihres Lernprozesses anzuregen. Es gibt Hinweise auf kognitive Lernstrategien wie das wiederholte Lesen. Die Kinder müssen die Texte mehr als einmal lesen und die wichtigen Stellen markieren, um die gesuchten Informationen zu finden und die Fragen im Stationsheft zu beantworten. Sie müssen außerdem die neuen Informationen mit bereits vorhandenen Informationen verknüpfen und sich eigene Beispiele in einer Aufgabe überlegen. Auch müssen sie lernen ihren eigenen Lernprozess zu organisieren, welches vor allem bei einem offenen Format, wie der Stationsarbeit wichtig ist. Die Reflexion des Lernprozesses wird lediglich auf indirekte Weise gefördert. Beispielsweise können Lernende durch das wiederholte Lesen der Texte und die Überprüfung ihrer Ergebnisse anhand der Lösungswörter feststellen, ob sie korrekt gearbeitet haben. Diese Form der Rückmeldung bleibt jedoch ergebnisorientiert und eröffnet keine weitergehenden Möglichkeiten, über die eigenen Lernstärken, Schwächen oder die Herangehensweise nachzudenken. Eine aktivere Reflexion könnte durch gezielte Fragen, die Lernende zu einer Bewertung ihrer Fortschritte oder Herausforderungen anregen, unterstützt werden Das Material enthält keine expliziten Mechanismen zur Förderung der Reflexion über den gesamten Lernprozess, wie etwa Leitfragen oder Methoden, um persönliche Lernstrategien und -fortschritte zu identifizieren. Während es hilfreich ist, dass die Stationsarbeit den Lernenden ermöglicht, den eigenen Fortschritt zu überwachen (z. B. welche Aufgaben sie bereits bearbeitet haben, wie schnell sie arbeiten oder welche Stationen sie noch abschließen müssen), wird dieser Ansatz nicht aktiv durch strukturierte Reflexionstools ergänzt.

Learners’ Agency

2

Laura , Student

Das Material bietet den Lernenden nur eingeschränkte Möglichkeiten, im Rahmen ihres Lernprozesses eigene Entscheidungen zu treffen. Positiv ist, dass die Reihenfolge der Aufgaben frei wählbar ist und die Kinder entscheiden können, ob sie zusätzliche Inhalte wie das „Angeberwissen“ lesen oder sich mit bereitgestellten Büchern weiter über das Thema informieren möchten. Allerdings sind die Aufgaben selbst festgelegt, und es gibt keine Variation oder alternative Formate, aus denen die Kinder wählen könnten. Am Ende müssen dennoch alle Aufgaben bearbeitet werden, was die Entscheidungsfreiheit einschränkt. Das Material spricht die Lernenden als grundsätzlich fähig an, ihren Lernprozess zu organisieren und zu steuern. Dies zeigt sich daran, dass die Kinder eigenständig die passenden Informationstexte mit den Arbeitsblättern verknüpfen und ihr Arbeitstempo selbst bestimmen können. Dennoch ist der inhaltliche Lernprozess klar vorgegeben, und es gibt wenig Spielraum für individuelle Herangehensweisen oder kreative Bearbeitungsmöglichkeiten. Eine kritische Reflexion des Lernstoffs wird durch das Material kaum angeregt. Zwar gibt es eine Aufgabe, bei der die Kinder angeben sollen, wie sie Wasser sparen könnten, doch diese ist eher oberflächlich und bietet wenig Raum für tiefergehende Überlegungen. Es fehlen Aufgaben, die die Kinder dazu anregen, ihren eigenen Wasserverbrauch zu hinterfragen, ihre Gewohnheiten kritisch zu beleuchten oder konkrete, alltagsnahe Maßnahmen zu entwickeln. Auch eine Reflexion über den Einfluss ihres Verhaltens auf andere oder die Gesellschaft wird nicht thematisiert. Die Tipps „von Kindern für Kinder“ im Informationstext sind ein positiver Ansatz, beschränken sich jedoch darauf, dass die Schülerinnen und Schüler die Tipps zu den passenden Bildern zuordnen sollen, ohne eigene Ideen oder Lösungen zu entwickeln. Die Vielfalt der Lernhintergründe wird teilweise berücksichtigt. Für besonders interessierte Kinder gibt es eine Differenzierung nach oben, wie etwa das „Angeberwissen“ oder die Möglichkeit, Bücher zum Thema zu lesen. Allerdings wird dieses zusätzliche Wissen nicht in den Aufgaben integriert oder abgefragt. Eine Differenzierung nach unten fehlt völlig. Der umfangreiche Text ist problematisch für Kinder mit Leseschwierigkeiten oder geringem Textverständnis. Es gibt keine Texte in leichter Sprache oder mit vereinfachtem Vokabular, was insbesondere für Kinder mit Migrationshintergrund eine Hürde darstellt. Schwierige Begriffe wie „Luftschichten“, „Wasserteilchen“ oder „Wasservorkommen“ werden nicht erklärt oder in einfacher Sprache dargestellt.

% rate as inclusive

50%

Laura , Student

nur eine Komplexitätsstufe -keine Differenzierung nach unten -geringe Differenzierung nach oben (ohne Sicherung des Wissens durch Bearbeitung von Aufgabenstellungen) -kulturelle Darstellung durchs Aussehen ist vorhanden, jedoch nicht durch die Namensgebung der Kinder -frei zugänglich -überall nutzbar (physische und digitale Räume)

% rate as OER

50%

Laura , Student

OER: -frei zugänglich -freie Nutzung -gewerbliche Nutzung untersagt -Grafiken müssen im Material verbleiben -Veränderungen des Materials untersagt

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